„[….] Sehr gründlich hat er nun recherchiert, mit unzähligen Weggefährten der Sängerin gesprochen. Allein 97 Seiten umfasst die äußerst detaillierte Diskografie, nicht nur die 150 Platten, die Arleen Auger in 25 Karrierejahren aufnehmen konnte, sind verzeichnet, sondern auch jeder TV-Mitschnitt und alles, „was noch in den Rundfunkarchiven schlummert“. Dennoch ist keine Hagiografie dabei herausgekommen: Bei aller Verehrung bemüht sich Zedler um einen sachlichen Tonfall, spart auch kritische (Presse-)Stimmen nicht aus. […] Mag man Zedler auf den 443 Seiten vielleicht auch nicht in jede biografische Verästelung folgen, dieses liebevolle Buch macht auf jeden Fall Lust, Arleen Auger im eigenen Tonrägerbestand oder im Internet wiederzubegegnen.“
Rezension von Frederik Hanssen
aus April-Ausgabe der „Opernwelt“